Mit dieser nach ganz altehrwürdig klingenden Sprache habe ich meist ein Problem, wenn sie auch hier zum Bild gut zu passen scheint.
Ich frage mich noch, muss es heißen "neugebärend" oder tatsächlich neugebierend??
Früher hat man sicher ähnliche Verse geschrieben, aber heute immer noch? Das erstaunt mich irgendwie.
LG von Helga
Hallo Tony,
ich bin über das "einträglichen" gestolpert.
Das wird ja übersetzt mit gewinnbringend.
Vielleicht würde hier "einträchtigen" besser
passen.
Die "Aufwachphase" ist mir ein wenig zu
schwülstig geschrieben, und ich denke,
es war nicht so ganz "dein Bild", was du
ja auch irgendwie schon angedeutet hast.
Liebe Grüße von Nibiru
Das zeigt Größe, dass du darüber nicht verärgert
bist.
Liebe Grüße nochmals - Nibiru
Das Textende deutet eine Katastrophe an - so dass das vorangegangene Gedicht als unerfüllbarer Wunschtraum dasteht. Ein von Menschen verursachter ewiger Winter - liegt im Bereich des Machbaren. Vielleicht sollte bei diesen Wissenschafts-Experimenten zumindest ein Frühling drin sein?
Hat erst ein wenig gedauert, bis ich mich in das Bild hinein versetzen konnte. Es ist mir ohne eine Gegendarstellung der heutigen oder zukünftigen Umstände zu weltentrückt.
Selbst für die damaligen Zeiten scheint es mir doch recht einseitig, eben wie eine Illusion.
Ein sehr schönes Gedicht, welches ich gern gelesen habe.
Das Thema hast Du sehr gut umgesetzt. Es passt perfekt zum Gemälde.
Danke schön. War gar nicht so einfach, mich auf das Bild einzulassen.
Dafür ist es Dir aber sehr gut gelungen.
Hast recht: neugebärend scheint korrekter.
Es ist weniger der Versuch, einen altehrwürden Stil zu kopieren, als ihn in die Moderne zu übertragen.
Aber warum sollte man eine Kunstform nicht mehr nutzen? Jede hat seinen eigenen Charm, heute noch und sicher auch in Zukunft.