BookRix

Krasse Geschichte, die ich gern noch mal gelesen habe (auch wenn ich mich wundere, dass ich es offenbar nicht kommentiert habe - Favo ist längst vergeben)
LG, XX PP

Gerne noch einmal gelesen

Einladung zum Best of 2020
Lieber Bert,
ich würde mich freuen, wenn du mit deinem Beitrag dabei bist:
https://www.bookrix.de/post/group;content-id:group_1732775693,id:2238873.html

LG, XX PP

Ja, gruselig und beängstigend, wenn man sich vorstellt, wie schnell man Zufallsopfer werden kann.
Du hast das Thema des W-bewerbs bestens umgesetzt.
Die Gedankeneinschübe fand ich anfangs verwirrend, aber sie haben sich ja zum Schluss aufgelöst und der Leser muss ja auch gefordert werden ;-))
LG von Rebekka

Uh, da bekommt man Gänsehaut. Und sehr fesselnd geschrieben.
LG
Anne

Beängstigend! Geschah es aufgrund einer psychischen Erkrankung gepaart mit Langeweile und Lebensüberdruss? Die Einschübe, die Gedanken, lassen Düsteres ahnen, das sich für den Leser erfüllt .... Toll gschrieben! LG Uschi

Eine Geschichte, die irgendwie Angst macht, da es durchaus in der heutigen Zeit so weit kommen kann, dass einfach mal jemand zufällig Opfer wird von jemandem, der mit seinem Leben nicht klar kommt.
Gut und spannend geschrieben!
LG Michi

Keine Ahnung, wie die von der Kripo ticken, aber wenn da jemand aus nächster Nähe erschossen auf dem Boden liegt, mit Schmauchspuren an der Hand und ohne Spuren externer Gewalteinwirkung, sollten die um Aufklärung bemühten Beamten die von ihrer kompetenten und allseits geschätzten Rechtsmedizinerin als zweifelsfrei eingestufte Suizid-Hypothese schwerlich ablehnen. Zumal ein Tatmotiv nicht immer bezeugbar ist. - Abgesehen von diesem für die Handlung eher irrelevanten Punkt, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Die eingestreuten Gedanken der Täterin enthüllen stets zum richtigen Zeitpunkt relevante Aspekte der Morde, ihres Innenlebens und die zwischen ihnen bestehende Kausalität. "Ganz grundlos" geschehen die Dinge also eigentlich nicht, trotzdem ist dieser Text eine weitere Perle im Reichert-Bellini-Universum. : )
Chapeau, Jacob

Die Auflösung folgt so nebenher, auf dem anderen Gleis. Sie hat noch mehr auf dem Kerbholz. Startnummer 13 - das war diesmal kein Schuss in den Ofen. Das Schicksal hat ihn nicht gut platziert. Spannend geschrieben.

Ich rede ja auch manchmal mit mir selber. Nachdem ich das hier gelesen habe, sollte ich besser genauer hinhören und zumindest ab und zu an der richtigen Stelle antworten. Gut, dass mein Opa nicht im Weltkrieg war...
Reichert kann einem schon leid tun. Hat er, wie es in den tatort Krimis neuerdings oft üblich ist, ein Alkoholproblem? Haben er und die Gerichtsmedizinerin ein Verhältnis?
Fragen über Fragen.
Der Wechsel zwischen Selbstgespräch und Ermittlungssequenzen, Gesprächsfetzen, durchsetzt vom Kopfschmerz des Ermittlers, erledigt für uns Leser die Lösung des Falles.
Für meine Begriffe setzen diese Selbstgespräche zu früh ein und dämpfen dadurch den Spannungsbogen.
Eine gewisse Brisanz bekommt das ganze durch die Tatsache, dass das erste Opfer 'Reichsbürger' ist. Aber eigentlich ist das nur eine dramaturgisch geschickt gelegte falsche Fährte. Wenn da die Selbstgespräche nicht wären.
Die Geschichte ist nach bestem Rieser-Stil gut und präzise erzählt. Die wirkliche Stärke liegt in den beängstigenden Innenansichten einer überaus gestörten Frau. Die sich selbst die Frage stellt, warum sie niemand aufhält.
Einen Krimi in 1800 Wörtern zu schreiben und so zu erzählen, nötigt mir Hochachtung ab.
Vielen Dank.