BookRix

Schöne auch recht grausig Geschichte, über eine Mögliche Zukunft in der Medizin, und ein eventuelles endloses Leben... doch zu welchem Preis? Das Abschlussbild fand ich wirklich klasse!

Ich habe Kopfschmerzen, oder sind es doch Beinschmerzen, mal gucken. Schöne Auusichten.

nichts ist unmöglich, aber wollen wir so etwas wirklich ???

eine grausliche Vorstellung von einer Zukunft ganz ohne Körper, nur auf das vermeintliche Erleben reduziert,eine Kommunikation von Gehirnströmen miteinander-
Aventuria

Flinke, flotte Schreibe
* schmetterichling

... nicht zu vergessen das sehr witzige Bild am Ende des Buches!

Witzig und rasant geschrieben. Ist das unsere nähere Zukunft? Zumindest für die, welche es sich leisten können werden? Momentan sind Medizin und Technik zwar noch meilenweit davon entfernt, aber wenn man mal zurückdenkt, dass es mal eine Zeit gab, in der man Disketten (Menschen unter 20 kennen das Wort vielleicht gar nicht mehr!) in Computer steckte, kann niemand für sich in Anspruch nehmen voraussehen zu können, wo wir in zwanzig Jahren stehen werden.

Der Duden wird nicht darumherumkommen, garlinesk in seinen Wortschatz aufzunehmen.

Ich frage mich schon eine ganze Zeit, woher kommt das, es geht ein Trauma um, das Trauma vom verlorenen Bein. Garlin hat es - wie nicht anders zu erwarten - mit wissenschaftlicher Akribie zu Ende gedacht. Wer ein Bein verloren hat, der hat es in gewisser Weise behalten, es existiert im Gehirn weiter.
Die Zugehörigkeikt des eigenen Körpers zu einem selbst, zum eigenen Ich, geht zurück auf frühe Erfahrungen, durch die ein Zustand der Alleinheit abgelöst wird, sich der eigene Körper aus dieser Alleinheit allmählich abgrenzt.

"Besser als real". Ein weiterer Geniestreich aus dem virtuellen Rieser-Universum.