Schon meine Mutter hatte eine Waschmaschine und eine Wäscheschleuder - die musste man immer festhalten, damit sie nicht selbstständig durch die Waschküche raste. Meine Oma hat die Wäsche natürlich noch gekocht, so, wie du es so eindrucksvoll geschildert hast. Schlimm, weil sie zur Miete wohnte und nicht waschen konnte, wie und wann sie wollte. Ich selbst liebe die Waschmaschine und den Trockner. So kann ich nebenher lesen.... Show more
Mann oh Mann, Das waren Zeiten. Die *Jungen* wissen gar nicht , wie gut sie es hatten. Toll erzählt, dieses Stück Zeitgeschichte. Das Ding mit dem Kupfer habe ich noch benutzt bis77 . Windeln auskochen im Steinkessel. Dann gab es ja noch 3teilige Matratzen und unsere Mütter waren ja perfekte Hausfrauen. Eingeschlagene Laken und vieles andere . Heute gibt's Spannbetttücher.. Wundert sich irgend jemand wenn ältere Menschen ein... Show more
Das lese ich ganz sicher! Habe das Cover schon gesehen. Der Kinderwagen da-erinnert mich an ein Foto, das mir Gitta gesendet hat für meinen Thriller. -Freue mich auch darauf, noch viel mehr zu lesen, ist ja genug da und vor allem gut geschrieben alles! Da macht es gleich noch... Show more
Ganz lieb von dir, Michaela, dass du mit so viel Aufmerksamkeit schenkst, das erfreut " des "Dichters" Herz.
Liebe Grüße
Annelie
Waschtag.
Auch ich kann mich noch an die Waschküche erinnern. Und auch an das Plumsklo das regelmäßig abgesaugt wurde.
Auch Badezimmer waren bei uns in der Altstadt eher die Ausnahme. Dafür gab es ein sogenanntes Volksbad. Eine große Halle, mit vielen kleinen Kabinen. In jeder Kabine war eine Badewanne, die man dann für ein paar Mark benutzen konnte.
Kann man sich heute kaum noch vorstellen.
L.G.Roland.
Danke dir ganz herzlich für diesen wunderbaren Kommentar, lieber Roland!
Liebe Grüße
Annelie
im Rückblick oft verklärt betrachtet, und heute so viele Dinge selbstverständlich, von denen damals noch nicht geträumt werden konnte!
Ich glaube nicht, daß es heute möglich wäre, so zu leben und einen Haushalt zu führen mit all den Anforderungen, die heute da sind!
Bei dieser Beschreibung werden Erzählungen meiner Mutter wieder lebendig, die das Ganze auch miterlebt hatte. Es war mühsam, anstrengend, richtige Knochenarbeit, damals, keine Frage.
Ob es die Frauen aber jetzt einfacher haben? Die Knochenarbeit ist zwar weg, dafür werden aber die Stressfaktoren immer mehr, und das, was früher im Familienbund bewerkstelligt wurde, muss die Frau heute (nicht alle, selbstverständlich) alleine... Show more
Hallo,das kenn ich alles noch von meiner Oma.Das hast Du wunderschön geschrieben,denn in mir sind Erinnerungen wachgeworden.L.G.
... die Zeit kenn ich auch zur genüge.
Sehr gut beschrieben. Ich hatte vieles davon schon vergessen. SIL benutze ich allerdings immer noch *grins*
Eine meisterliche Geschichte über das Wäschewaschen vor Einführung der hilfreichen Maschine und des Badens am Samstag Abend, was bei uns genauso ablief. Welch große Freude war später da die neue Badewanne nebst eines dazugehörigen Badeofens, der vorher angeheizt werden musste.
Natürlich kannte ich diese schöne Geschichte schon aus Deiner Familiensaga, aber hier ist sie extra noch einmal liebevoll und detailiert aufgeschrieben.
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dass ich gerade 18 Seiten übers Waschen, Reinigen und Putzen gelesen habe und dabei durchaus meinen Spaß hatte, wird wenigstens einer meine Temperatur überprüfen.^^
Manche Sachen kenne ich aus Erzählungen meiner Eltern und Großeltern. Einige Sachen waren mir gänzlich neu und ich fand es sehr interessant zu lesen.
Und ich muss wieder einmal festtellen, dass ich sehr froh darüber bin zur Generation Staubsauger, Waschmaschine und... Show more
Oh, liebe Rita, soviele Bücher von mir hast du heute gelesen und kommentiert, da bin ich ja hocherfreut!!! Danke dir sehr!
Liebe Grüße
Annelie
Gern gemacht. :-)