BookRix

Ich freue mich sehr, das dir die Geschichte gefällt.
Mir war es wichtig, das man sich darin wiederfinden kann.
Ich bin ja auch selbst von MS betroffen und habe da ein wenig von mir mit einfließen lassen, aber auch von anderen.
Jeder hat ja diese Phasen, in denen man verzweifelt und dann braucht man jemanden, der für einen da ist.

LG Ann

Das ist wahr, die Liebe der beiden ist durch nicht zu zerstören, sie sind füreinander da, komme was da wolle. Es sollte für viel mehr Menschen diesen einen geben, der einem die Welt bedeutet und immer da ist und einen auffängt, wenn man fällt.
Ich bin ja auch selbst betroffen und konnte mir diese Spirale aus Selbstzweifeln, Ängsten und einer beginnenden Depression sehr gut vorstellen, mich hineinfühlen. In diesem Moment ist man so gefangen, das man sich nur schwer herausziehen kann und dann auch andere nicht so wahrnimmt, wie es sein sollte.
Ich bin froh, das deine Kinder für dich da waren, das sie dich aufgefangen und über diese schwere Zeit hinweggeholfen haben. Familie ist eine wichtige Stütze.
Ich bin froh, das ich mich auch, meistens zumindest, als Optimisten sehen kann. Egal wie schwer es auch manchmal ist, am Ende findet man einen Weg für sich.

GLG Ann

Liebe Ann, Du sprichst mir aus der Seele. Das Umfeld ist das Wichtigste. Behalte Deinen Optimismus. Ausgeglichenheit und wenig Stress mag die MS gar nicht. Darum genieße Dein Leben. Ich sag immer: raus aus meinen Räumen, die Türe ist zu und schon geht es mir wieder gut.
LG Lissa

Das werde ich, ich bin ein optimistischer und fröhlicher Mensch.
Stress ist Gift, daher versuche ich das zu machen was mir gut tut, mit den Menschen die mir gut tun.

LG Ann

Hi Anna,

es freut mich total, das dir die beiden Kurzgeschichten über Jamie und Andrew gefallen haben.
Die Liebe der beiden ist stark und kann alles überwinden. aber man darf nie vergessen, das das Leben ein Kampf sein kann, vor allem mit so einer Krankheit. Da muss man zusammenhalten uhd darf nicht aufgeben.

Oh ja, ♥chen sind etwas tolles. :-D

GLG Ann

Hey Ann,
Ja man sollte zusammen halten vor allem bei so etwas wichtiges! In dieser Geschichte hast du es wieder ein mal Wunderschön rübergebracht!!
GLG Anna
P.s Herzen für dich immer!!!❤️

Danke, es bedeutet mir viel, das es auch so rüberkommt.
Ich freu mich über ♥chen, sie zeigen mir, ob die Geschichte ankommt.

LG Ann

Hihi, schön das dir die kleinen Geschichten der beiden so gut gefallen.
Zu den beiden bestehenden ist noch eine weitere geplant, aber so wie ich meine Muse kenne, war es das dann noch nicht^^.

LG Ann

Danke für das Kompliment. Es freut mich, das sie dir gefallen hat.
Ja, ich denke der gute Andrew hat es verstanden und wenn er doch mal zweifeln sollte, wird er mit seinem Jamie reden.

LG Ann

Es freut mich sehr, das dich die Kurzgeschichte der beiden berühren konnte. Danke für den lieben Kommentar.

LG Ann

Hallo Karlo, ich kann nicht für alle Betroffenen sprechen, da es so viele verschiedene Ausprägungen dieser Krankheit gibt, sie wird nicht ohne Grund die Krankheit mit den 1000 Gesichtern genannt, aber es ist oft schwer, in einer Phase, in der die Krankheit "zuschlägt", man möglicherweise auch psychisch angeschlagen und an einem Tiefpunkt ist, noch so klar denken zu können, um den Unterschied zwischen einer lieben Geste und Mitleid zu sehen. Man wird dann schnell ungerecht, gerade bei Menschen, die einem viel bedeuten. In so einer Zeit verliert man leicht den Blick für das was wirklich ist und das, was man sich vorstellt, denkt, meint zu wissen usw.
Gerade von Familie und Freunden will man ja nicht bemitleidet werden.
Deshalb empfinde ich es als äußerst wichtig, das man Freunde, Familie, usw. hat, die für einen da sind, einen wachrütteln und zeigen, das nicht alles so ist, wie man sich das in seinem Köpfchen so zurechtdenkt.
Man sollte aber als Betroffener, egal um was für eine Krankheit bzw. Behinderung es geht, immer auf Leute zugehen und sie, falls man sich nicht sicher ist, einfach mal darauf ansprechen und es ihnen sagen. Den wenigsten ist bewusst, das auch eine nett gemeinte Geste für einen Betroffenen in manchen Situationen "verletzend" sein kann. Ich hatte das mal mit einer guten Freundin. Wir waren zusammen einkaufen. Sie hat mich zu mir gefahren und ich wollte gerade meinen Einkauf nach oben tragen, da nahm sie mir ohne Kommentar meine Tasche ab und trug sie hoch. Sie hat es nett gemeint, das weiß ich, doch für mich, die sich da gerade von ihrem zweiten heftigen Schub erholt hat, war das ein Schlag ins Gesicht, ich kam mir vor wie ein Mensch, der in den Augen anderer nichts oder kaum mehr was selbst leisten kann, schwach ist, usw. Da stand ich nun auf der Treppe, hatte Tränen in den Augen und hätte am liebsten laut geschrien. In dem Moment kam alles zusammen: Die Krankheit, die sich gerade erst von ihrer doofen Seite gezeigte, meine eigene Unsicherheit und dann noch eine kleine, unbedachte Handlung und in mir hat sich das zu einem kleinen, emotionalen Tornado zusammengebraut.
Darum ist es so wichtig, miteinander zu reden, damit räumt man so viele Missverständnisse aus der Welt.

In der Geschichte habe ich versucht, das rüberzubringen. Gerade Andrews Unsicherheit ist da der Auslöser für seine Ängste und er zieht sich in sich selbst zurück, was zur Folge hat, das die Abwärtsspirale sich immer weiter dreht, bis die beste Freundin diese stoppt und ihm aufzeigt, das er durchatmen und die ganze Sache objektiv betrachten soll.
Denn Jamie liebt ihn, egal was auch ist. Für ihn zählt ihre Liebe mehr als alle Einschränkungen die vorhanden sind oder noch kommen werden. Sie ist stärker als alles andere und wird auch alles überstehen, so lange die beiden nicht aufhören, sie zu leben.

Ich bin sehr glücklich darüber, das dir die Geschichte der beiden so gut gefallen hat, sie dich berühren konnte und ich hoffe, das du ihnen weiterhin treu bleiben wirst, da es mit Sicherheit nicht die letzte Geschichte war, die ich über sie zu erzählen habe.

GLG Ann

natuerlich bleibe ich ihnen weiterhin treu. Danke fuer deine Erlaeuterungen, wie gesagt, man kann sich nicht selber hineinversetzen, was ist richtig, was ist falsch, wenn es das so ueberhaupt gibt, richtig oder falsch, ich haette die Taschen auch ohne zu Fragen raufgetragen, ich mache es bei meiner Mutter auch, obwohl sie es auch selber koennte, der Vergleich hinkt vielleicht. Ok, auf jeden Fall wuensche ich mir, dass ich noch viele Geschichten von dir lesen kann

Das freut mich und die Jungs sehr. :-)
Ein wirklich richtiges oder falsch gibt es da denke ich nicht. Wenn man jemanden kennt, sollte man immer, egal um was es geht, mit der Person reden, vielleicht darauf achten, wie sie an dem Tag so drauf ist, dann kriegt man schon viel mit, da man ja weiß, wie sie Freunde/Familie normalerweise verhalten.
Für mir war das mit der Tasche in dem Moment damals nur so "schlimm", da einfach alles zusammenkam. Wäre es ein guter Tag ohne vorherige Probleme usw. gewesen, dann wäre es mir wohl auch nicht so nahe gegangen. Es ist ja auch etwas nettes, wenn die Leute in deinem Umfeld dir helfen wollen, leider ist es als Betroffener in einer solchen Situation nicht immer leicht, diese Hilfe auch anzunehmen.
Bei mir ist es mittlerweile auch so, das ich mir mehr helfen lasse, mehr Hilfestellung zulasse, wenn ich sie brauche, aber das war ein langer Weg bis dahin, zuerst musste ich nämlich begreifen, das sie es nicht tun, weil sie mich für schwach, bemitleidenswert oder dergleichen halten, sondern weil sie mich gern haben und mir deshalb helfen möchten.
Ich weiß, das klingt seltsam und kompliziert, aber ist es das nicht immer, wenn die Psyche beteiligt ist^^?!
Es werden noch viele viele Geschichten von mir kommen. Denn um das zu verhindern, müsste einer meine Muse abmurksen und das weiß ich zu verhindern. *lol* ;-)

stimmt, in einer Beziehung, welcher Art auch immer, ist reden immer wichtig :-))

Jup, genauso ist es, ohne reden fährt man irgendwann jede Beziehung/Freundschaft an die Wand. :)

Ich danke dir für das wundervolle Kompliment. Es ist schön, das dich die Geschihcte von Andrew und Jamie berühren konnte.
So eine Liebe, wie diese beiden sie haben, wünscht sich jeder.
Sie ist so allumfassend, bedingungslos und geht so tief, das man sie fast mit Händen greifen kann.

LG Ann

Da sieht man wieder, wer von uns der Schriftsteller ist. prust

Ich habe so lange überlegt, wie ich es richtig ausdrücken kann und Du machst das mit links. ;)

Alles Liebe
Christina

:D ♥

Ja, genau, so sollte es sein, die Liebe siegt am Ende, egal was auch ist.
Danke das du die Geschichte gelesen hast.
Freu mich sehr, das sie dir gefallen hat.

LG Ann