BOHR schickte sich an, die Phänomene, die sich mit dem Rutherfordschen Atommodell
nicht erklären ließen, in einem optimierten Modell zu vereinen. Im Wesentlichen waren dies
die Phänomene um die Elektronenbewegung, dass sie sich auf genauen Bahnen bewegen und
dabei keine Energie verlieren, aber die Atome bei entsprechender Anregung Energie in
bestimmten, für die Atomart charakteristischen, Quanten emittieren und auch nur solche
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BOHR schickte sich an, die Phänomene, die sich mit dem Rutherfordschen Atommodell
nicht erklären ließen, in einem optimierten Modell zu vereinen. Im Wesentlichen waren dies
die Phänomene um die Elektronenbewegung, dass sie sich auf genauen Bahnen bewegen und
dabei keine Energie verlieren, aber die Atome bei entsprechender Anregung Energie in
bestimmten, für die Atomart charakteristischen, Quanten emittieren und auch nur solche
Energiequanten wieder absorbieren können, wie das beispielsweise bei den Fraunhoferschen
Linien (dunkle Linien) im Sonnenlichtspektrum der Fall ist, die genau dann auftreten, wenn
ein Stoff in der Sonnen- und Erdatmosphäre vorkommt und somit die eigenen auf der Sonne
emittierten Quanten auf der Erde wieder absorbiert.
Darum ergänzte BOHR 1913 das Atommodell von RUTHERFORD um zwei Postulate,
wobei er auf die Erkenntnisse der gequantelten Energie von Max PLANCK und Albert