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Meine Lieben!

Weil Weihnachten naht, habe ich für euch - ganz speziell - ein paar Zeilen von meiner Weihnachtsgeschichte 'Mein Weihnachtsengel' für euch:

Die klirrende Kälte an diesem Weihnachtsabend hinderte mich nicht daran, einen kleinen Streifzug durch die weihnachtlich beleuchteten Straßen zu unternehmen. Alles funkelte, alles glitzerte, die Straßenlaternen spendeten warmes Licht. Am Vorabend hatte es heftig geschneit, alle sich über die Winterlandschaft gefreut. Doch nun fegte eisiger Wind durch die Straßen, mir direkt ins Gesicht. Missmutig durch einen scharfen Windstoß, der mir gerade von der Seite in den Kragen meines Mantels gefahren war, tappte ich vorsichtig den Weg entlang. Mich fröstelte. Gelegentlich fuhr ein Wagen die verschneite Straße entlang. Im Scheinwerferlicht konnte ich tanzende Schneeflocken sehen, die gleichmäßig vom schwarzen Himmel fielen und – wie erschrocken – vor den glühenden Augen des Autos nach seitwärts weg stoben. Ganz, als hätten sie Angst, von den Lichtern verbrannt zu werden. Sie flohen, ließen sich dann in der Nähe ganz zu Boden sinken. Dort sammelten sie sich, krallten sich ineinander. Die weiße Schneedecke wurde immer höher und prominenter, bald würde alles zugeschneit sein, wusste ich.
Als Kind hatte ich großes Vergnügen, im Schnee zu spielen. Meine Freunde und ich, wir verbrachten, dick eingepackt, heitere Stunden damit, Iglus zu bauen oder einfach nur im Schnee herumzutollen. Das war eine unbeschwerte Zeit gewesen … nun erinnerte mich nur mehr der Schnee an die damaligen Kindertage, alles war so anders geworden.
Nach der Schule änderte sich mein Leben grundlegend, nachdem ich in die große Stadt gezogen war. Hier war ich allein, lebte völlig auf mich selbst gestellt. Wie auch diese Weihnachten. Der Bahnhof war zu sehen. Hier war ich sehr gerne, die Faszination der Züge hatte ich schon als Jugendlicher gehabt, mir immer vorgestellt, woher und auch wohin die Waggons die Passagiere bringen würden, mich gefragt, wie deren Leben wohl weiter verlaufen würde, nachdem sie an ihrem Ziel angekommen waren? Rund um mich war es ganz still. Die Stadt schien zu schlafen, aus manchen Fenstern konnte man undeutlich Weihnachtsbäume sehen. Unser Weihnachtsbaum hieß damals noch ‚Christbaum‘ und war für mich immer der schönste Anblick des Jahres gewesen. Es war dieser kleine Moment angespannten Wartens, bevor sich die Tür zum Wohnzimmer öffnen würde, in dem der Christbaum jedes Jahr an derselben Stelle stand. Meine Brüder amüsierten sich offenbar immer über meine großen Kinderaugen, die den wunderschönen, funkelnden Baum bewunderten, kurz nachdem die Tür geöffnet worden war. Als fromme, ehrbare Leute, sprachen wir natürlich zuerst ein Gebet, bevor es ans Geschenke auspacken ging, die besonders für mich – als Jüngstem – immer sehr zahlreich unter dem Baum lagen.
‚Am 24. Dezember geschlossen‘, las ich auf einem kleinen Schild, das am Haupteingang des Bahnhofes angebracht war. Innen brannten jedoch einige Lampen, bewirkten eine beruhigende Stimmung. Ich träumte vor mich hin, betrachtete die Rolltreppe, die zu den Bahnsteigen führte. Der dumpfe Gongschlag der Bahnhofsuhr war achtmal zu hören. Erstaunt drehte ich mich um, denn als ich meine Wohnung verlassen hatte, war es doch erst fünf Uhr gewesen. Zeit, wieder zurückzuwandern, mir war kalt. Alles um mich schien menschenleer zu sein, bis auf eine in sich gekrümmte, schlanke Gestalt, die sich mit dem Rücken an einen Pfeiler des Bahnhofvorplatzes lehnte. Da sich die Silhouette nicht bewegte, ging ich hin. Vielleicht wartete jemand auf Einlass ins Bahnhofsgebäude, da es bitterkalt war? Das Knirschen des Kieses unter meinen Schuhsohlen dürfte mich verraten haben, denn als ich der Gestalt bis auf wenige Meter nahe gekommen war, blickte mich ein sehr hübscher, etwas vernachlässigt wirkender Junge an. Ein blonder Haarschopf lugte aus seiner Kappe, die Arme hatte er vor sich verschränkt, an den Körper gepresst. Als er mich sah, rang er sich ein Lächeln ab und ächzte: „Dreißig Euro“.
„Wie bitte?“, fragte ich erstaunt.
„Dreißig Euro, mache alles für fünfzig Euro.“
... :)

Gratuliere

Liebe Alle! Nach einigen Jahren bin ich wieder mit einer romantischen Kurzgeschichte zurück: https://www.bookrix.de/_ebook-viktor-milovat-in-liebe-jonah/

Liebe Alle!
Hier ein kleiner Auszug aus meinem neuesten Werk 'Amo chi siamo' unter dem neuen Pseudonym Adriano Androni:

Eine Parkbank stand einsam da, Elias und ich ließen uns darauf sinken. Wie selbstverständlich, fasste ich ihm ans Knie. Er stand auf und setzte sich langsam auf meinen Schoß, lächelte mich an. Wir hielten inne, näherten uns und schließlich fanden unsere Lippen zueinander. Der erste Schauer der Erregung durchfuhr mich, als ich Elias’ zarte Lippen spürte, sein Mund sich weitete, weil er durch meine Zungenspitze zärtlich liebkost wurde… der Himmel war voller Sterne. Elias seufzte beglückt und schmiegte sich an mich. Mir erging es ebenso, auch ich fand mich im siebten Himmel. All die quälenden Jahre der Einsamkeit, und jetzt schien das Glück perfekt zu sein. Kurz musste ich an Sex mit Richard denken und bekam auf einmal Lust, Elias zu vernaschen. Fest nahm ich mir vor, Richard auf keinen Fall mehr an meinen Körper zu lassen, ich würde nur mehr mit Elias Sex haben wollen und ihm treu sein! Mich erfüllte der Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft, darum schob ich den öfters aufkeimenden Gedanken an Richards aufregenden Körper beiseite. Stattdessen berührte ich instinktiv Elias’ Hals und drückte meine Lippen auf seine zarte Haut. Wir küssten uns innig und sehr zärtlich, wagten es jedoch nicht, einander intim zu berühren. Es war vielleicht doch noch etwas zu früh… von nun an, das wusste ich, würde mein Leben nie mehr so sein, wie es bisher gewesen war. Ich fühlte mich unsagbar glücklich, strich sacht über sein weiches blondes Haar und drückte ihn ganz fest an mich. Stundenlang hätte ich ihn noch umarmt halten wollen, leise hörte ich die Kirchturmuhr in der Nähe zwölfmal schlagen. Elias bewegte sich nicht, er war tatsächlich in meinen Armen eingeschlafen!
»Elias…« flüsterte ich zärtlich in sein Ohr, »bist du wach…?«, wenig Reaktion. Ich küsste ihn in den Nacken und sog den Duft seines Körpers tief in mich ein, als er sich schließlich wohlig streckte, mich dann verschlafen anblickte. »Was… wie spät ist es?« fragte er und gähnte.
»Es ist gerade Mitternacht.«

OUT SOON!!! :)

Danke für deine FA. :)

Liebe Alle! Hier eine klitzekleine Leseprobe von 'Amour Fou', meines neuen Romans:

....Meine Gedanken wurden aber durch einen sehr aufreizenden, jungen Mann zerstreut, der einsam am Straßenrand stand und mich freundlich anlächelte, als ich mit meinem Wagen näherkam. Einem Instinkt folgend, hielt ich den Wagen an. Der junge Mann kam zu mir an die Fahrerseite. Ich kurbelte das Fenster herunter und sagte: »Salut! Kann ich Dich mitnehmen?«, deutete mit dem Kopf auf den Beifahrersitz und der Junge nickte. Dann lächelte er verschmitzt, nahm seinen Rucksack von den Schultern, wechselte auf die andere Seite des Wagens und stieg dankbar ein. »Je m’appelle Louis» sagte er und reichte mir seine Hand. »Gilbert« erwiderte ich und fuhr los. Im Radio war zu hören, dass die Zufahrtsstraße blockiert war und so musste ich einen größeren Umweg in Kauf nehmen, der mich eine zeitlang über Land führte. Aus dem Augenwinkel betrachtete ich meinen Mitfahrer etwas genauer. Er war ein hübscher Typ, der nur ein Muskel-Shirt trug und in hautengen roten Jeans steckte. Rot fand ich immer schon aufregend und das schwarze Muskel-Shirt gab sehr wohlgeformte, trainierte Arme preis, die Unterarme waren sexy behaart. Ich wurde schön langsam nervös...
Louis lehnte sich entspannt zurück und verschränkte schließlich seine Arme hinter seinem Nacken. Er schob seinen Unterkörper etwas nach vor und lag schließlich zurückgelehnt auf dem Beifahrersitz. Ich konnte mich kaum aufs Fahren konzentrieren, aber schließlich erreichten wir Nizza. Louis linke Hand lag auf meinem Oberschenkel. Schnell steuerte ich den Wagen in die Nähe meiner Wohnung, während Louis Hand bereits meine Hüfte erreicht hatte und mit einem Ruck mein Hemd aus meiner Hose zog. Wortlos stellte ich den Wagen ab und führte Louis zu meiner damaligen Wohnung. Tja, und kaum, dass wir die Wohnung betreten hatten, umarmte er mich und ich spürte seine warmen Lippen an meinem Hals. Er öffnete seinen Mund, leckte meinen Hals entlang, stieß mit seiner Zungenspitze in mein Ohr und knöpfte nebenbei mein Hemd auf. Knopf um Knopf... ich wurde heiß. So zog ich ihm sein Muskelshirt über den Kopf und als wir beide halbnackt waren, drängte mich Louis auf die Couch im Wohnzimmer und stöhnte, als meine Daumen an seinen steinharten Nippeln rieben. Er lag auf dem Rücken, ich zerrte seine Jeans von seinen schlanken Beinen und....

Hallo,
ich würde mich freuen, wenn du mal bei meinen Büchern vorbeischauen würdest und vielleicht auch einen kurzen (oder langen) Kommentar hinterlässt.
Vielleicht gefällt dir ja mein erstes Werk 'Grey Hounds '
Oder mein aktuelles Projekt:
https://www.bookrix.de/_ebook-ramona-gubisch-new-years-resolutions/

https://www.epubli.de/shop/buch/Orientalische-Fr%C3%BCchtchen-Viktor-Milovat-9783741872891/58904#beschreibung

Vielen Dank für dein Herzchen bei meinem Star Trek Voyager Roman. Gerne habe ich deine Freundschaftsanfrage akzeptiert.

https://www.amazon.de/Adrians-Entscheidung-Romance-Viktor-Milovat/dp/3842361114/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1465808728&sr=8-1&keywords=viktor+milovat