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Die Fälscherstory

Geld regiert die Welt. Diese Weisheit ist bald so alt wie die Menschheit. Als der maschinelle Druck noch nicht erfunden war, gab es nur Münzen als Währung. In Silber, Kupfer, Gold. Später ging man sogar zu Eisen und Aluminium über. Damals trug man die Münzen in sogenannten Geldkatzen,. Das waren Lederbeutel, die am Leibriemen befestigt wurden und in den Beinkleidern, egal ob es Hosen oder Röcke waren, an den Innenseiten der Oberschenkel hingen und wie der benachbarte Penis der Männer baumelten. Für Frauen soll es so etwas nicht gegeben haben, denn Frauen waren damals nicht geschäftsfähig, wie man heute sagt.
Die Münzen hatten einen Materialwert, der meist dem Münzwert entsprach. Es lohnte sich also nicht, Münzen zu fälschen. In Filmen und Märchen wird oft von nachgemachten Münzen aus Blei oder Zinn geredet. Doch diese Metalle waren früher genauso wertvoll wie Gold und Silber. Doch als die ersten Geldscheine gedruckt wurden, lohnte es sich, die Handteller großen Zettel nachzuahmen.